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Praxis Dr. Obst – Facharzt für Chirurgie in Karlsruhe – Rüppurr
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Besenreiser



Was sind Besenreiser

Besenreiser nennt man kleine rote oder blaue Äderchen der Beine.
Besenreiser sind lästige aber an sich völlig harmlose Gefäßerweiterungen, wie sie vornehmlich (aber nicht nur) bei Frauen auftreten.

Bereits sehr junge und schlanke Frauen leiden oft unter dieser Variante der Krampfadererkrankung. Der Name Besenreiser entstand, weil diese Äderchen in ihrer Form und Art der Verzweigung den kleinen Ästchen ähneln, welche früher zu Kehrbesen zusammengebunden wurden. Besenreiser zählen zu den Venenleiden.
Allen Venenveränderungen liegt eine Störung der Bein- und Beckenvenen zugrunde.

Therapie:

Beim Vorliegen solcher Besenreiser sollte man zunächst einmal die Ursache genau abklären, ob nicht schon eine der größeren Stammvenen erkrankt ist: Manchmal liegt im Verborgenen schon eine Krampfader der Stammvenen vor, die äußerlich noch nicht sichtbar ist.
Wir wenden zur Therapie zum einen die konventionelle Venenverädung an: Dabei wird ein flüssiges alkoholisches Verädungsmittel in die betroffene Vene (oder eben den Besenreiser) gespritzt. Dabei wird die Innenwand der Vene bewusst geschädigt und es kommt, meist über den Zwischenschritt einer lokalen minimalen Thrombose, zu einem Verschluss der Vene oder des Besenreisers.

Zur vollständigen Beseitigung von Besenreisern sind oft mehrere Sitzungen erforderlich, meist zwei bis drei.

Eine lebenslange Befreiung von Besenreisern allerdings gibt es nicht: In der Regel treten die störenden kleinen Gefäße nach einigen Jahren (manchmal auch schon früher) wieder auf und müssen dann erneut behandelt werden.



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